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Konzept "Touristische Weiterentwicklung der Burg Feistritz"
Verein Burg Feistritz2873 Feistritz am WechselAnsprechperson: Barbara Krijgh-Reichhold
abgeschlossen, zur Auszahlung
Die im 12. Jahrhundert errichtete Wehrburg „Burg Feistritz“ wurde vor nunmehr über 50 Jahren von der Familien Reichhold in einem äußerst sanierungsbedürftigen Gesamtzustand erworben und im Laufe der letzten Jahrzehnte kontinuierlich saniert und auch der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.
Aktuell verfügt die Burg unter anderem über folgende touristisch relevante Einrichtungen und Infrastrukturen:
· Ca. 40 Gästebetten im Schloss
· 28 Gästebetten aufgeteilt in zwei „Kavalierhäuser“
· Große Veranstaltungshalle (Konzerte, Tagungen, Workshops etc.) in der Reithalle (nur Sommernutzung)
· Zwei bis drei potenzielle Seminar- bzw. Workshop- und Klausurräume im Schloss
· Großzügig revitalisierte historische Gartenanlage (die jedoch derzeit noch nicht offiziell öffentlich zugänglich ist)
Die Organisation und Bespielung dieser kultur- und (garten-)touristischen Angebote und Einrichtungen erfolgt derzeit primär in Form von klar definierten Terminen, Veranstaltungen bzw. Workshop Programmen, die
· entweder als Eigenveranstaltungen (Konzertreihe, Kreativprogramme etc.) vom Schloss bzw. der Familie organisiert und initiiert werden oder
· als Location für Fremdveranstalter, Firmen- bzw. Gruppenorganisation und -institutionen zur Verfügung gestellt wird.
Ein allgemeiner touristischer Publikumsbetrieb ist weder im tagestouristischen Bereich (klassisches Ausflugsziel) als auch in aufenthaltstouristischen Bereich (klassisches individual- bzw. Ferienhotel) gegeben bzw. in der aktuellen Form nicht wirtschaftlich organisierbar.
Nunmehr gibt es Überlegungen, die revitalisierten Gartenanlagen in Kombination mit dem (vor wenigen Jahren zum Ensemble zurückerworbenen) Guts- bzw. Maierhof als weiteres touristisches Angebotselement entsprechend aufzubereiten und anzubieten. Hierzu gibt es zwar bereits unzählige Ideen und Überlegungen, wie diese beiden Angebotsteile touristisch inszeniert, bespielt und bewirtschaftet werden könnten, ein endgültiges Konzept für eine potenzielle Initialumsetzungsetappe fehlt jedoch derzeit noch und soll nun entwickelt und erarbeitet werden.
Inhaltliches Ziel war es zu prüfen, inwieweit eine dreigliedrige touristische Angebotsstruktur wie folgt realisierbar erscheint
Die Ausarbeitung und Entwicklung dieses touristischen Grundkonzeptes soll dabei im Wesentlichen folgende Inhalte bzw. Maßnahmen umfassen:
Definition und Skizzierung der potenziellen konzeptionellen und inhaltlichen Aufberei-tungs- und Umsetzungsstrategie im Hinblick auf die
Abstimmung und Akkordierung der Konzeptvorschläge und -entwürfe mit der Eigentümer-familie sowie allenfalls ein- bzw. beinzuziehender Konzeptpartner (Gemeinde, potenzielle Pächter etc.)
Finale Endredaktion des Grundkonzeptes auf Basis von Feedbacks und kritischer Reflexionen durch die Eigentümer und potenziellen Projektpartner
Allfällige Ergebnispräsentation bzw. Vorstellung vor künftigen Umsetzungs- und Unterstützungspartnern (ecoplus gmbh)